Mindset // Die richtige Geisteshaltung für dein Retreat

Dein Mindset ist entscheidend für Veränderung

Bevor du mit dem Retreat startest, überprüfe dein Mindset, also deine Denkweise. Kläre dafür zuerst dein „WARUM“. Schnapp dir also Zettel und Stift und beantworte folgende Fragen:

  • Warum interessierst du dich für ein Retreat?
  • Was erhoffst du dir davon?
  • Hast du schonmal ein Retreat gemacht?
  • Welche positive Erfahrungen hast du bei deinem letzten Retreat gemacht?
  • Was oder wen würdest du gerne loslassen? (Das können zum Beispiel Einrichtungsgegenstände, Charaktereigenschaften oder auch Verbindungen sein, die dir nicht gut tun)
  • Was stört dich in deinem Leben im Moment am Meisten?
  • Worauf würdest du gerne eine Zeit lang verzichten (zum Beispiel Internet, Handy, Fernsehen, Kaffee oder Soziale Kontakte)
  • Was versprichst du dir durch den Verzicht?

Das richtige Mindset

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum sich Menschen für ein Retreat entscheiden. Vielleicht möchtest du etwas in deinem Leben ändern. Ein weiterer Grund könnte sein, dass du dich selbst besser kennen lernen willst. Was sind deine Lebensziele? Möglicherweise möchtest du herausfinden, was deine Leidenschaften sind und wie du deine Zeit dafür nutzt, diese auszuleben. Eventuell willst du auch lästige Angewohnheiten ablegen oder du suchst nach Möglichkeiten, wie du dich von belastenden Beziehungen lösen kannst. Ein Retreat kann eine Möglichkeit für dich sein, Antworten auf deine persönlichen Fragen zu finden. Du nimmst dir eine Auszeit und machst neue Erfahrungen. Schritt für Schritt lernst du dich so besser kennen.

Wie du mit Problemen umgehst

Ein Retreat kann eine echte Herausforderung sein. Du wirst möglicherweise mit Emotionen konfrontiert, die sich nicht immer gut anfühlen. Um deine Blockaden zu lösen, brauchst du das richtige Mindset. Eine Blockade ist so etwas wie eine Verhärtung, die oft durch Traumata entsteht. Das sind Verletzungen aus der Vergangenheit. Nimm dir Zeit und sei freundlich zu dir selbst. Fühl in dich hinein und schau dir genau an, was gerade in deinem Körper vorgeht. Beobachte dich und deine Emotionen. Achte darauf, was dein Körper dir vermitteln will und lass dich von deiner Intuition leiten, indem du dir nimmst, was du brauchst. Das kann eine heiße Tasse Tee sein oder ein warmes Bad. Lass es fließen, auch wenn du dich traurig, einsam oder wütend fühlst. Auch das geht vorbei. Deine Blockaden bergen eine Energie, die nur darauf wartet, von dir freigesetzt zu werden.

Atmen nicht vergessen

Wenn du mit unangenehmen Gefühlen konfrontiert wirst und nicht weist, wie du damit umgehen kannst, nutze die Meditation. Eine Anleitung dafür findest du auf dem Arbeitsblatt, welches du downloaden kannst, nachdem du dich für das Retreat angemeldet hast. Nimm einige tiefe Atemzüge und fühle, wie dein Atem dir neue Energie schenkt. Nutze diese Energie, um deine Blockaden zu lösen. Hab Vertrauen zu deinem Atem. Die meisten Blockaden entstehen, weil du dich verkrampfst. Der Atem ist sozusagen eine Massage für die Seele und die direkte Verbindung zur universellen Kraft. Erlaube dir, diese Kraft in dich aufzunehmen und dich heilen zu lassen. Es kann nichts passieren, du bist in Sicherheit.

Dein Geschenk

Bevor du startest, kannst du dir eine spezielle Fragestellung mit in dein Retreat nehmen. Nimm dir vor, auf welche Frage du eine Antwort haben möchtest oder was du erreichen möchtest während der Zeit. Vielleicht benötigst du Klarheit in einem bestimmten Bereich deines Lebens oder willst etwas los werden. Schreib es auf und formuliere es als Wunsch oder Affirmation. Zum Beispiel: „Ich fühle mich sicher und frei“. Falte den Zettel und verwahre ihn an einem sicheren Ort. Schreib außerdem alles auf, was du loslassen möchtest. Verbrenne anschließend diesen Zettel und vertraue der Fügung des Universums, welches dir hilft, diese Dinge loszulassen.

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