Wünsch dir was!

Erfolgreich wünschen in 8 Schritten.

Ich lese im Moment das Buch „Erfolgreich wünschen 3.0“ von Pierre Franck. Meine Oma hat es mir geschenkt und damit eine echte Punktlandung erzielt. Ich möchte dir in diesem Beitrag zeigen, wie auch du dir deine Wünsche erfüllst. Denn es funktioniert wirklich! Wenn wir an unseren Wünschen zweifeln, nehmen wir ihnen die Kraft. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Wünsche sich erfüllen, verringert sich. Kennst du das Gefühl, von einer Idee beseelt zu sein? Du fühlst dich hervorragend und möchtest es laut in die Welt schreien. Wenn andere Menschen dann aber an deinem Wunsch zweifeln und dir diesen Zweifel entgegenbringen, kann das alles zunichtemachen. Dann beginnst auch du plötzlich zu zweifeln. Meiner Erfahrung nach kommt es darauf an, wie sicher du dir bei deinem Wunsch bist. Aus dem Grund lasse ich einen Wunsch wie ein Pflänzchen in mir reifen und spreche erst mit vertrauten Menschen darüber, wenn schon ein kleines Bäumchen daraus gewachsen ist.

Und hier kommt die Anleitung zum erfolgreich Wünschen:

1. Entspann dich.

Um erfolgreich zu wünschen, solltest du dich zunächst entspannen. Im Buch Erfolgreich wünschen schaffst du das mit der Übung: Das positive Weltbild einschalten. Dafür stellst du dir folgende Fragen:

  • Was gefällt mir hier so richtig gut?
  • Was mag ich an meiner jetzigen Situation?
  • Warum haben andere Menschen auch so viel davon, dass es mir gut geht?
  • Inwiefern sind meine jetzigen Lebensumstände als glücklich zu bezeichnen?

Betrachte ausschließlich nur das Positive. Also das, was dir so richtig gut gefällt. Spüre dem Gefühl nach, was sich nun einstellt und genieße es. Du hast dir soeben selbst ein Glücksgefühl erschaffen und kannst das jederzeit wieder tun! Wenn ich mies gelaunt bin und nicht in der Stimmung, mich dieser miesen Laune hinzugeben, dann konzentriere ich mich auf die schönen Dinge in meiner Umgebung. Die Sonne, ein See, ein Schmetterling oder eine schöne Pflanze zum Beispiel. Du findest sicher auch etwas 🙂

Yin Yang

2. Schaffe eine entspannte Atmosphäre.

Meiner Erfahrung nach hilft es, in einem Raum mit möglichst wenig technischen Geräten zu sein. Idealerweise bist du irgendwo in der Natur: im Wald, an einem See oder Fluss, am Meer oder im Park. Du solltest dich so richtig wohlfühlen. Mach es dir gemütlich! Versuche dabei, möglichst alle Sinne anzusprechen:

  • Hören: Hierbei hilft entspannende Musik, vielleicht Meditationsmusik oder Klassik.
  • Sehen: in der Natur gibt es immer etwas Schönes zu sehen. Wenn du in einem Raum bist, helfen schöne Bilder, Postkarten mit motivierenden Sprüchen oder bunte Tücher. Der Raum sollte minimalistisch eingerichtet sein, also auf das Wesentliche reduziert.
  • Schmecken: Wie wäre es mit deinem Lieblingstee, zum Beispiel Rooibos mit Vanille?
  • Riechen: Verwende zum Beispiel Duftkerzen oder Räucherstäbchen.
  • Fühlen: Achte auf bequeme Kleidung und nimm bewusst alles an deinem Körper wahr, was du gerade spürst. Das hilft dir, deine Wahrnehmung auf das Hier und Jetzt zu fokussieren.

3. Formuliere deinen Wünsche positiv und in der Gegenwart.

Dein Unterbewusstsein kennt keine negativen Formulierungen. Ich bitte dich darum, jetzt bitte auf keinen Fall an leckere Schokolade zu denken. Vermutlich wird das Bild von Schokolade trotzdem in deinem Kopf auftauchen. So verhält es sich auch mit den Wünschen, die du negativ formulierst. „Ich möchte nicht krank werden“ würde also von deinem Gehirn so verstanden: „Ich möchte krank werden“. Darum formuliere deine Wünsche positiv: „Ich bin gesund!“ Außerdem ist wichtig, dass die Wünsche im hier und jetzt formuliert werden. Statt: „Ich will gesund werden“ sagst du „Ich bin gesund“. Damit gibst du dem Wunsch mehr Kraft und läufst nicht Gefahr, im Zustand des Wollens stecken zu bleiben. Nachdem du deinen Wunsch formuliert hast, bedankst du dich. So, als wäre der Wunsch schon Wirklichkeit. Das verleiht dem Wunsch zusätzliche Stärke.

4. Visualisiere dein Wunsch.

Mal dir in Gedanken aus, wie es ist, wenn sich dein Wunsch bereits erfüllt hat. Tu so, als wäre dein Wunsch schon eingetroffen und in der Realität verankert. Wie wirst du aussehen und dich fühlen, wenn der Wunsch erfüllt ist? Was wird sich in deinem Leben verändern? Wie sieht die Umgebung dann aus, wo lebst du und mit wem? Versuche so detailliert wie möglich zu visualisieren, was sich ändert, wenn dein Wunsch sich erfüllt hat.

5. Lass deinen Verstand aus dem Spiel

Wenn du noch nicht so viel Erfahrung mit dem Wünschen hast, kann es gut sein, dass dein Verstand dich für verrückt erklärt. Damit boykottierst du dich selbst und entkräftest deinen Wunsch. Dein Verstand ist manchmal ziemlich stur und denkt, er weiß alles besser. Erfahrungsgemäß kannst du ihn überzeugen, wenn du einige gute Erfahrungen mit dem Wünschen gesammelt hast. Probier es einfach aus, experimentiere und übe. Glaube an dich und an deine Träume!

6. Schreibe deine Wünsche auf.

Eine gute Art, deinen Wunsch herauszubringen ist, ihn aufzuschreiben. Du dokumentierst deine Wünsche damit und lieferst deinem Verstand nebenbei schlagkräftige Argumente, dass das Wünschen funktioniert. Du erreichst damit langfristig, dass Verstand und Herz zusammenarbeiten. Sozusagen Hand in Hand. Und wir wollen ja eine Healthy Life Balance erreichen, damit es flutscht, nicht wahr? Ich habe zu Hause eine kleine Box, die mir eine Freundin geschenkt hat. Sie sieht sehr schön aus und ist auch noch selbst gebastelt. Wenn ich einen Wunsch aufschreibe, dann kommt der Zettel in diese Box.

7. Male ein Wunschbild

Du kannst alles aufmalen, was dir zu deinem Wunsch einfällt. Das ist ein weiterer Weg, den Wunsch zu manifestieren. Du kannst dir auch ein hilfreiches Bild suchen, was dich an deinen Wunsch erinnert und ihn bekräftigt. Je öfter und intensiver du ihn visualisierst, desto besser. Für dein Gehirn gibt es übrigens keinen Unterschied, ob du eine Erfahrung tatsächlich gemacht hast oder nur daran denkst bzw. dir einen Film oder ein Bild ansiehst. Ausschlaggebend ist das Gefühl, was du dabei hast. Aus diesem Grund ist es wichtig, darauf zu achten, in welcher Umgebung du dich täglich bewegst.

8. Der heilige Ort.

In der Traumpädagogik sagt man auch „Der sichere Ort“. Stell dir einen Ort vor, der dir ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit gibt. Vielleicht warst du schonmal an einem solchen Ort im Urlaub oder du hast eine Dokumentation darüber gesehen oder ein Buch über diesen Ort gelesen. Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem es um Martinique ging. In meiner Fantasie war Martinique das Paradies. Ich war noch nie da, habe noch nie ein Bild davon gesehen oder jemanden getroffen, der schonmal dort war. Ich habe dieses innere Bild nur aus dem Buch. Aber schon wenn ich den Namen Martinique lese oder ihn ausspreche, dann bekomme ich augenblicklich ein wundervoll warmes, kribbelndes Gefühl. Verrückt, was unsere Gedanken können, oder? Wenn du dir deinen sicheren Ort erschaffst, umgibst du dich mit dieser positiven, liebevollen Lebensenergie. Sendest du in diesem Zustand deinen Wunsch aus, kannst du ihn schon als erfüllt betrachten.

regenbogen

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Üben und freue mich über deinen Erfahrungsbericht! Welcher Wunsch hat sich für dich erfüllt?

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